Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Physikalische Chemie - Komplexe Selbstorganisierende Systeme

AK Prof. Dr. Dariush Hinderberger

Kontakt

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Chemie - Physikalische Chemie
Komplexe Selbstorganisierende Systeme

Raum 1.11
Von-Danckelmann-Platz 4
06120 Halle
Germany

Telefon: +49 (0)345 55 25 230
Telefax: +49 (0) 345 55 27 576

www.epr.uni-halle.de

Wir bieten eine breite Palette an soft matter
Forschungsprojekten für Bachelor- und Masterarbeiten sowie
Diplomarbeiten (Lebensmittelchemie und Pharmazie).

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte

Neues Graduiertenkolleg (GRK) 2670 "Beyond Amphiphilicity" startete im Mai 2021, Details dazu auf der BEAM Homepage!

Für weitere Informationen folgen Sie diesem Link zur offiziellen Pressemeldung

Biologische und synthetische "weiche Materie" (Soft Matter) hat die bemerkenswerte Eigenschaft zur Selbstorganisation in größere, komplexe und sogar funktionale Strukturen, die nur auf nicht-kovalenten Wechselwirkungen (z.B. elektrostatischen und hydrophoben Kräften) beruhen. Dariush Hinderbergers Forschungsgruppe verwendet die Elektronenspinresonanz (ESR, häufig auch electron paramagnetic resonance, EPR) als Hauptmethode zum Studium der fundamentalen Wechselwirkungen innerhalb der weichen Materie bis hin zu angewandten Fragestellungen. Die Forschung ist dabei auf bio-medizinische und grundlegende materialwissenschaftliche Fragestellungen fokussiert, z.B. auf Transportproteine oder intrinsisch unstrukturierte Proteine (intrinsically disordered proteins; IDPs), sowie entsprechende Anwendungen (z.B. smarte Polymer-Systeme für den Wirkstofftransport).

EPR-Spektroskopie ist eine magnetische Resonanzmethode, die sehr sensitiv die molekulare Dynamik vom Piko- bis Mikro-Sekundenregime und Abstände zwischen 0,1 und ~8 Nanometer zwischen stabilen Radikalen als molekularen Sonden ist. In der Arbeitsgruppe wird EPR-Spektroskopie ergänzt durch andere physikalische Methoden wie NMR- und IR-Spektroskopie, Elektronen-Mikroskopie (EM), Rasterkraft-Mikroskopie (AFM) und dynamische Lichtstreuung (DLS). Desweiteren werden optische und Fluoreszenz-Spektroskopie, sowie kalorimetrische Methoden verwendet. Abgerundet mit synthetischer Chemie erlauben die physikalischen Messmethoden eine einzigartige Herangehensweise zum Studium dieser sehr verschiedenen und komplexen Materialien.

Wir haben eine größere Auswahl an Forschungsprojekten für Master- und Bachelorstudierende, potentiell auch für Doktoranden und Post-Docs. Wenn Sie an unserer Forschung interessiert sind und/oder sich gerne unserer Gruppe anschließen würden, können Sie jederzeit mit uns aufnehmen.

AG Hinderberger (inkl. Apollo), Januar 2019

AG Hinderberger (inkl. Apollo), Januar 2019

AG Hinderberger (inkl. Apollo), Januar 2019

AG Hinderberger, Februar 2018

AG Hinderberger, Februar 2018

AG Hinderberger, Februar 2018

AG Hinderberger, August 2017

AG Hinderberger, August 2017

AG Hinderberger, August 2017

AG Hinderberger, Januar 2017

AG Hinderberger, Januar 2017

AG Hinderberger, Januar 2017

AG Hinderberger, Juli 2015

AG Hinderberger, Juli 2015

AG Hinderberger, Juli 2015

AG Hinderberger, März 2014

AG Hinderberger, März 2014

AG Hinderberger, März 2014

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